Unsere Geschichte Wo unsere Fingerabdrücke Spuren hinterlassen haben
Der Donauriesling ist eine sogenannte PIWI Sorte – (Pilz- Widerstandsfähig)und wurde bei uns im Jahr 2021 das erste Mal ausgesetzt. Durch gezielte Züchtung sind PIWI-Sorten von Natur aus besser gegen Pilzkrankheiten geschützt. Somit kann der Pflanzenschutz reduziert werden ohne Kompromisse bei der Pflanzengesundheit machen zu müssen.
2021
Somit werden die Weine speziell nach der Ernte, in der Zeit der Gärung kühl gehalten. Durch die gezielte Kühlung bleiben die Aromastoffe bei der Gärung im Wein erhalten und können sich entfalten.
2020
Die ganze Kellertechnik wurde mit dem Bau dem modernen Halle auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Durch die moderne Presse werden die Trauben besonders schonend verarbeitet, das zu weniger Bitterstoffen im Wein führt. Durch die spezielle Bauform kann auch eine „Maischestandzeit“ direkt in der Presse durchgeführt werden. Dadurch werden noch mehr Aromen aus den Traubenschalen ausgelaugt, um den Weinen noch mehr Frucht und Komplexität zu verleihen.
2012
Um die Kellerarbeit zu erleichtern bauten wir eine Halle. Hierbei war uns ein gut geplanter Tankraum und ein großer Bereich zum Abstellen der Geräte und zur kühlen Lagerung der Weinflaschen wichtig.
2010
Ein Weinkeller ist etwas ganz besonderes. Er wurde im 20. Jhd. mit Ziegelsteinen gewölbt. Mit einem Wasserschaden 2009 kam uns die Idee zwei Kellerröhren miteinander zu verbinden. Um unseren Weinkeller in der Maulavern aufrecht zu erhalten, stabilisierten wir einen Gang. Ein schönes neues Gewölbe wurde gemauert.
2009
Johnny absolvierte die Wein und Obstbaumschule in Krems und schloss diese mit seiner Gesellenprüfung erfolgreich ab. Beim Niederösterreichischen Winzerverband in Wien sammelte er Erfahrungen und erweiterte unter anderem sein Wissen in der Kellerei.
1988
Im Frühjahr 1985 war für die Winzer in Zellerdorf ein einschneidendes Erlebnis. Zu dieser Zeit kam ein starker und lang anhaltender Frost auf. Alte Stöcke mussten weggesägt werden und aus den Stockaustrieben wurden neue Weinstöcke herangepflanzt. Die Ernte im Herbst war sehr schwach. Aus ca 10 ha Wein konnten nur 1800 L Wein gepresst werden.
1985
Der Vater von Johann sah das Potenzial des Weines und beschloss Weinbauer zu werden. Er begann mit ca. 30 a Weingarten Fläche und legte somit den Grundstein von Jetzt. Für die Lagerung des Weines wurde 1955 das Presshaus in der Kellergasse Maulavern zugekauft. Das Handwerk der Fassbinderei wurde nun überwiegend für den Eigenverbrauch genützt. Der Kahrer Keller ist einer der längsten in der Maulervern Kellergasse in Zellerndorf. Einige der alten Fässer ruhen bis heute in den alten Gewölben.
1934
Die Großeltern von Johann begannen mit der Fassbinderei im Jahr 1904. Der Fassbinder war in dieser Zeit ein sehr oft ausgeübter Beruf. In der Fassbinderei Kahrer wurden zum größtenteils Bottiche und kleine Fässer hergestellt, ebenso Standfässer, so wie sogenannte „Staunta“ diese dienten für die Lagerung von Sauerkraut.
Die Weinfässer im Weinkeller der Familie Kahrer in der Maulavern Kellergasse können auch heute noch besichtigt werden. Zur Herstellung der Fässer wurde Eichenholz verwendet. Auch die Herstellung der Weingartestöcke und Pflöcke wurden vom Fassbinder, aus Fichten-und Föhren Holz, mit der Bahnsäge in 1,70m lange Stöcke zugeschnitten.
1904